Farbeindringprüfung

Farbeindringprüfung

Die Farbeindringprüfung basiert auf einem wasserabwaschbaren Prüfmittelsystem. Das Prüfmodul führt drei Medien mit: Wasser sowie rote und weiße „Farbe“. Die Prüfmittel werden vom Sprühautomat in einer bestimmten Reihenfolge aufgetragen und abgewaschen, die mitgeführte Absaugvorrichtung entfernt überschüssiges Medium nach dem Waschvorgang, damit eine saubere und trockene Oberfläche für den Entwicklungsvorgang erreicht wird. Die Kameratechnik ist speziell auf das Erkennen der Rot-Weiß-Kontraste abgestimmt. Die Endreinigung erfolgt wie die Zwischenreinigung; es wird eine saubere Oberfläche ohne Prüfmittelrückstände im Rohr hinterlassen. Qualifiziert wurde das Farbeindringmodul mit dem TÜV-Gutachten BB-FZW2-MUC / sdt. vom 24.10.2003/2.
Nach jahrelanger Entwicklung ist es uns gelungen, ein Farbeindringprüfmodul zu bauen, das in jeder Lage sprühen kann und reproduzierbare Prüfergebnisse liefert, die am Testkörper nachgewiesen werden können. Mit den Farbeindringprüfmodulen erreicht man eine Empfindlichkeit von 25 Mikrometer – und damit eine höhere Empfindlichkeit, als sie bei einer Handprüfung erreicht werden könnte. Die Prüfmodule können ab einer Nennweite von DN 250 eingesetzt werden.